Die nigerianische Schriftstellerin Flora Nwapa (13.1.1931 - 16.10.1993) gilt als „Mutter der modernen afrikanischen Literatur". Ihr Debütroman "Efuru" (1966), der auf Englisch publiziert wurde, gewann als erstes literarisches Werk einer Westafrikanerin internationale Anerkennung. "Nwapa lehnte es ab, sich als Feministin zu bezeichnen, sondern bezog sich auf den ursprünglich von Alice Walker geprägten Begriff womanism, ein Konzept, das Unterdrückungsverhältnisse in einem afroamerikanischen und afrikanischen Kontext reflektiert und Kolonialismus miteinbezieht. Sie verband eine kritische weibliche Perspektive mit den Kulturtraditionen des Igbo-Volkes, dem sie angehörte." - Wikipedia
Efuru
Buchinfo
Efuru, eine Frau in einer traditionellen, noch weitgehend intakten afrikanischen Gesellschaft, flieht aus ihrem Elternhaus, um zu heiraten. Der Vater verschwindet jedoch eines Tages und läßt sie mit ihrer Tochter allein. In ihrer zweiten, anfangs glücklichen Ehe geht es Efuru nicht besser. Der Grund: sie wird nicht schwanger und schlägt ihrem Mann vor, eine Zweitfrau zu nehmen...
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